Die Produktion von Gleisplatten für die Hohlplattenfertigung ist bei Hendriks in guten HändenNeue Produktionsanlage für Hohlplattenexperten Fingo
Der belgische Hersteller Fingo bietet ein breites Sortiment bewehrter und vorgespannter Hohlplattendecken an. Diese Hohlplatten werden in eigenen Werken hergestellt. Für die neue Produktionsanlage in Hamm suchte das Unternehmen einen fachkundigen und erfahrenen Partner zur Fertigung der Gleisplatten, auf denen die Hohlplatten hergestellt werden. Diesen Partner fanden sie in Hendriks precon.
Qualität und Innovation
Schon seit fast 75 Jahren stellt Fingo verschiedene Arten von Betonprodukten her. Vor gut 45 Jahren spezialisierte sich das Unternehmen dann auf die Produktion von Hohlplattendecken aus Beton. Mit einer derzeitigen Produktionskapazität von 1.350.000 m² Hohlplattendecken pro Jahr gehört es zu den führenden Anbietern in diesem Markt. Die Hohlplattendecken können bewehrt oder vorgespannt und mit wahlweise rauer oder glatter Unterseite geliefert werden.
Qualität und Innovation haben bei Fingo schon seit der Unternehmensgründung hohe Priorität. Im Zuge seiner Innovationsbestrebungen realisierte das Unternehmen in Hamm nun einen Neubau: eine vollautomatische Produktionsanlage für vorgespannte Hohlplattendecken.
Vollautomatische Fertigung
Produktionsgeschäftsführer Maarten Kreemers von Fingo: „Die Produktion der Hohlplattendecken erfolgt auf 150 m langen Gleisplatten mit einem selbst entwickelten Unterbau. Darin sind auch die Heizelemente enthalten, mit denen die Aushärtung des Betons beschleunigt werden kann. Auf die Stahlbodenplatte ist ein Gleis aufgeschweißt, auf dem sich die vollautomatische Fertigungsmaschine fortbewegt. Diese Maschine extrudiert auf einer Länge von 150 m die Hohlplattendecke aus der Betonmischung. Nach der Aushärtung der Hohldecken werden sie von einer anderen Maschine auf das richtige Maß zugesägt.“
Gute Zusammenarbeit
Für die Gleisplatten suchte Fingo einen zuverlässigen Partner, der in der Lage war, gemeinsam eine passende Lösung zu entwickeln. „Diesen Partner fanden wir in Hendriks precon“, berichtet Maarten Kreemers. „Kennengelernt haben wir uns auf einer Messe, aber schon bald folgten die nächsten Schritte. Die Gleisplatten wurden von Fingo selbst entwickelt, und an die Produktion werden strenge Präzisionsanforderungen gestellt. Ein wichtiger Aspekt sind die Gleise, auf denen sich die Maschine fortbewegt. Diese müssen in der Länge und Breite höchste Präzision aufweisen.“
Die 150 m langen und 1,20 m breiten Gleisplatten wurden aus den von Hendriks precon gelieferten 12 m langen Plattenelementen zusammengesetzt. Insgesamt wurden sechzehn jeweils 150 m lange Fertigungsstraßen realisiert, an denen der Schweißroboter von Hendriks precon volle vier Monate lang intensiv im Einsatz war, insbesondere bei der Herstellung der Kantendetails.
Auf die Frage nach der Zusammenarbeit mit Hendriks precon antwortet Maarten Kreemers: „Nach dem ersten Kontakt legte Hendriks precon schon bald ein Angebot und weiter ausgearbeitete und konkretisierte Pläne vor. Nach einigen kleineren Anpassungen konnte die Produktion der Gleisplatten dann beginnen. Diese schnelle Arbeitsweise begrüßen wir sehr. Die Kommunikation mit Hendriks precon verläuft ebenfalls gut, und auch die Qualität der gelieferten Produkte war für uns eine Verbesserung gegenüber der Vergangenheit. Hendriks precon ist darum ein Partner, mit dem wir gern zusammenarbeiten!“