Ausgleich des Personalmangels durch Innovation und IndustrialisierungWim Jochems, Geschäftsführer bei Hendriks Precon
Mit cleveren Maßnahmen gegen den Arbeitskräftemangel
Personal. Wem fehlt es eigentlich nicht daran? Täglich ist von Unternehmen zu lesen, die händeringend nach Arbeitskräften suchen. Nicht nur im Bauwesen, sondern in allen Branchen der niederländischen Wirtschaft. Manchmal können ausländische Arbeitskräfte Abhilfe schaffen; in anderen Fällen bieten umfassende Aus- und Fortbildungsmaßnahmen für das vorhandene Personal einen Ausweg. Eine intelligentere und zukunftsbeständigere Lösung besteht jedoch darin, den Personalbedarf zu verringern. Für genau diesen Weg hat sich Hendriks precon entschieden.
Erwiesener Mehrwert
Hendriks precon ist seit je als Lieferant smarter und zuverlässiger Lösungen für In-situ-Projekte und die effiziente Produktion von Fertigteilen für die Bauwirtschaft bekannt. „Vor allem im Fertigteilbau ist die wichtigste Komponente eine Form, auf der eine oder mehrere Bearbeitungen ausgeführt werden. In den letzten Jahren haben wir uns aber zunehmend auf Umlaufsysteme verlegt, also auf Systeme, bei denen die Form an den Standort der Bearbeitung gebracht wird. So haben wir kürzlich eine Produktionsstraße für Deckenelemente vollständig automatisiert: mit einem neuen Konzept, bei dem die Vorbereitung der Elemente in horizontaler und der Betonierung in vertikaler Lage erfolgt. Außerdem haben wir gerade ein Umlaufsystem für die Fertigung von Außenwänden entwickelt. Das sind typische Beispiele für Projekte, bei denen Innovation, Industrialisierung und Automatisierung reibungslos ineinandergreifen.“
Intelligente Automatisierungslösungen
Die Nachfrage nach cleveren Automatisierungslösungen dieser Art nimmt stetig zu. „Hendriks precon hat in dieser Hinsicht viel zu bieten: eine Menge Wissen und Erfahrung, Referenzprojekte, bei denen wir unseren Mehrwert bewiesen haben, Engineeringkompetenzen und die Fähigkeit, Engineeringlösungen in konkrete Systeme umzusetzen. Aber natürlich beginnt das alles schon viel früher, nämlich mit der Grundidee des Kunden. Die befindet sich oft noch in einem Stadium, in dem erst einmal die strategische Bedeutung eines Produkts oder einer Produktlinie geklärt werden muss. Am liebsten kommen wir schon in dieser Phase mit dem Kunden in Kontakt. Denn bei Industrialisierungs- und Automatisierungsprojekten gilt: je früher man sich zusammensetzt, desto reibungsloser der Projektverlauf und desto erfolgreicher der Abschluss. In dieser ersten Phase versuchen wir im Dialog mit dem Kunden möglichst viele Informationen zu sammeln. Wie soll das Produkt aussehen? Wie viel Produktionsraum steht zur Verfügung? Und wie viel Personal? Wird in Schichten gearbeitet? Und für wann ist die Markteinführung geplant? Auf diese und viele weitere allgemeine Fragen versuchen wir in dieser Phase Antworten zu finden. Dabei muss unbedingt auch erkundet werden, welchen Grad der Automatisierung sich das Unternehmen vorstellt. Wenn all diese Fragen beantwortet sind, können wir auch einen Richtpreis für das Projekt ermitteln.“
Start des Engineerings
Wenn sich der Kunde mit dem Richtpreis einverstanden erklärt, kann das Projekt in Angriff genommen werden. „Dann macht sich unser Engineeringteam an die Arbeit“, erklärt Wim Jochems. „Zunächst wird das endgültige Layout des Umlaufsystems bestimmt und mit dem Auftraggeber besprochen. In dieser Phase arbeiten wir intensiv mit dem Kunden und externen Zulieferern zusammen. Dabei versuchen wir, die Kenntnisse und Erfahrungen aller beteiligten Akteure so gut wie möglich zu nutzen und zu bündeln. Wenn das Layout feststeht und der Lösungsentwurf mit dem Kunden abgestimmt wurde, kann wo nötig schon eine gewisse Detailplanung stattfinden. Dabei werden alle Anforderungen in einer Leistungsbeschreibung zusammengefasst, die dann als Grundlage für das endgültige Angebot dient.“
Entlastung von A bis Z
Nachdem der Kunde das Angebot angenommen hat, kann mit der Umsetzung der Pläne begonnen werden. „Seitens des Engineerings und der Produktion werden beim Kunden dann die verschiedenen Komponenten Stück für Stück aufgebaut. Unser Team führt einen Probelauf durch, nimmt das System in Betrieb und sorgt für die Übergabe an den Kunden. Und wir bleiben, bis das System zu dessen voller Zufriedenheit läuft. Aber auch danach bieten wir dem Kunden bei Bedarf natürlich Unterstützung. Diese Herangehensweise, die den Kunden von A bis Z entlastet, ist typisch für Hendriks precon. Auf diese Weise stellen wir sicher, dass unsere Kunden maximalen Nutzen aus der Lösung ziehen können, die wir für sie realisiert haben.“
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